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Ja, hallo. Ich bin der Alexander.
Geboren wurde ich am 15. November 1971 in Friedberg.

alexander ca. 1,5 jahre alt
Aber dort hat es mir so wenig, gefallen, daß ich bereits im Alter
von einigen Tagen ins schöne Rhönerland, genauer gesagt nach
Fulda, umgezogen bin.
Nachdem ich 9 Jahre lang humoris^H^H^Hanistische Bildung an der
altehrwürdigen Hrabanus Maurus Schule (Domgymnasium) zu Fulda
an Leib und Seele wohl überstanden hatte, begann ich im
Wintersemester 1991/92 an der Fachhochschule Fulda mein Informatikstudium
("Angewandte Informatik und Mathematik" - wow!).
Wie es kommen mußte, habe ich ziemlich bald den Rechnerraum mit
diesen seltsamen Terminals entdeckt, über die man Zugang auf
Rechner der Universität Gießen erhalten konnte.
(Die FH Fulda war damals noch zu arm für einen eigenen
Internetzugang). Drei Tage später fand man mich dann halb
verhungert in ebendiesem Rechnerraum wieder. Mein Entschluß,
anstelle der Fachrichtung "Wirtschaftsinformatik" den Schwerpunkt
"Telekommunikation" zu wählen, war geboren. (Nein, eigentlich
hatte ich damals nie vor, WI zu studieren.)

"die askese hat ein ende" - abi'91
Im Sommersemester 1993 habe ich im Rahmen eines
berufspraktischen Semesters bei der Firma tegut in Fulda erleben
dürfen, was geschieht, wenn man Basic-Code 1:1 nach C portiert.
In dieser Zeit habe ich auch über SCO Unix die Vorteile von
virtuellen Terminals kennengelernt, die ich heute nicht mehr missen
möchte, wenn ich unter einem ordentlichen Betriebssystem (Linux)
arbeite.
Einige Zeit später - im Wintersemester 1994/95 - habe ich dann
meine Diplomarbeit bei der Firma SICAN GmbH - inzwischen SciWorx - in Hannover
geschrieben. Das Thema lautete "Konzeptioneller Entwurf für
das Management einer ATM-Endeinrichtung". Und es hat ziemlich
viel Spaß gemacht. Insbesondere die Grillabende am Baggersee
mit Jürgens Megagrill und das unvergesslich-unvergleichbare
Frühstyxradio mit Oliver Kalkofe Sonntags Morgens.
Im gleichen Jahr habe ich mit einigen Leuten in Fulda den Verein
zur Förderung der privaten Datenkommunikation (oder kürzer:
IN-Kompetent e.V.) gegründet, der getreu dem Motto: "Internet
goes Pampa!" als regionale Domain des Individual Network e.V. der
Region Rhön/Vogelsberg das Netz der Netze näher bringen soll.
Unseren Verein gibt es auch im Jahre 2001 noch; das Individual Network hat sich in der
Zwischenzeit aufgelöst. Es gibt wohl mittlerweile genug günstige Internetanbieter
auf dem Markt. Hoffentlich erinnern sich dennoch irgendwann Internet-Historiker an die
wichtige Arbeit, die das Individual Network in Deutschland geleistet hat!
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Aber irgendwie hatte ich noch keine Lust, mir einen Job zu suchen
und zu arbeiten (Mittlerweile weiß ich aber,
wie man Krawatten bindet!). Also begann ich ab dem
Wintersemester 1995/96 einen Aufbaustudiengang an der Universität Konstanz
im Fachbereich Informationswissenschaft.
Außerdem
hat mir das Essen in der Mensa mit dem schönsten Ausblick
Deutschlands besser geschmeckt als in Fulda.
Nein. Natürlich haben mich die Themen Informationsmanagement,
Information Retrieval und Informationsvermittlung schon seit langer
Zeit interessiert, so daß es mir nicht schwerfiel, die vielen
gutdotierten Arbeitsangebote auszuschlagen! :-)

die uni konstanz aus der vogelpersketive
Im Sommer 1996 hatte ich zum zweiten Mal das Glück, ein Praktikum
machen zu können. Diesmal habe ich bei der Firma com.positum GmbH,
wieder in Fulda, im Bereich Planung, Design und Adminstration von WWW
Anwendungen gearbeitet.
Zum Abschluß meines Studiums in Konstanz, habe ich im Sommer 1997 bei der
Firma Neurotec GmbH - inzwischen Iqena GmbH - in Oberursel bei Frankfurt dann meine Diplomarbeit
zum Thema "Intelligente Agenten als Mittler in Elektronischen Märkten" verfaßt.
Damit war mein studentisches Leben dann erstmal bis auf weiteres beendet, denn ab
November 1997 habe ich bei der Firma Analysis GmbH - inzwischen IntraWare AG - in Fulda im Bereich Lotus Notes ernsthaft
zu arbeiten begonnen.
In den Jahren nach meinem Berufseinstieg habe ich das Wachstum der IntraWare AG hautnah miterlebt. Waren 1997 noch ca. 30 Mitarbeiter bei IntraWare beschätigt,
so hat sich die Zahl 2001 auf ca. 120 erhöht. IntraWare positioniert sich 2001 als einer der führenden Hersteller von Lösungen
für das Customer Relationship Management (CRM), Process and Workflowmanagement (PWM) und Total Quality Mangement (TQM) auf Basis Lotus Domino.
Im Mai 2000 erfolgte der Börsengang der Gesellschaft. IntraWare ist am Neuen Markt in Frankfurt notiert. Unternehmensstandorte sind im November 2001 neben Petersberg
noch Berlin und Mainz. Die IntraWare Schweiz AG am schönen Zürisee ist eine Tochter der IntraWare AG.

bildreise mit der intraware ag
Meine Aufgaben bei der IntraWare AG liegen 2001 im Bereich des Projektmangements in Kundenprojekten zur Einführung und Integration unserer Lösungen, nachdem ich im Jahr nach meinem Berufseinstieg Erfahrungen in der Produktentwicklung unter Lotus Notes/Domino gesammelt habe.
Die Qualifizierung zum Lotus Certified Professional (CLP) R5 dokumentiert meine Erfahrungen in der Notes/Domino-Umgebung.
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