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iii. p r ä s e n t a t i o n

Inhalt

Marketingformen im WWW
Informationsverhalten im WWW
Schluß
Eignung von Produkten
Beispiele

Marketingformen im WWW

Marketingaktivitäten im Onlinebereich lassen sich aufgrund der besonderen Rahmenbedinungen im WWW (keine "Dauerberieselung" der Werbeempfänger), die Werbetreibenden dazu zwingen, einen Mehrwert in ihrem Onlinemarketingkonzept anzubieten, in drei Bereiche unterteilen:
Infotisement
Verbindung von Information und Advertisement, die sich insbesondere für erklärungsbedürftige Inhalte anbietet. Es werden detaillierte Produktinformationen angeboten, die als Mehrwert benutzerspezifische Inhalte und Kombinationen bieten.
Advertainment
Verbindung aus Advertisement und Entertainment, die sich besonders für einfache Produkte anbietet. Der unterhaltende Aspekt kann beispielsweise aus Gewinnspielen bestehen.
Benefitting
Wird insbesondere bei alltäglich benutzten Verbrauchsgütern eingesetzt und bietet einen unmittelbaren (produktnahen) oder assoziierten (produktfernen) Zusatznutzen.

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mgm mediagruppe münchen: werbung im internet; unterföhring, 1995

Informationsverhalten im WWW

Die folgende Abbildung zeigt das Informationsverhalten im WWW und die Bedeutung, die daraus für das Marketing unterschiedlicher Güter entsteht:

Für das Marketing von Investitionsgütern ist die Nachfrage nach Information und damit auch die Breitschaft, Kosten und Mühen für deren Beschaffung in Kauf zu nehmen derart groß, daß - zumindest der Theorie nach - die reine Darstellung der Produkte im WWW genügen sollte, um die Zielgruppe mit seinem WWW-Angebot anzusprechen.
Je weiter die Güter nach links unten in der Abbildung wandern, je stärker müssen die oben angesprochenen Mehrwerte beim Onlinemarketing berücksichtigt werden.

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Schluß

In Bezug zur Fragestellung läßt sich für den Bereich der Investitionsgüter also plakativ formulieren: Werbung IST Information und Information IST Werbung. So ist klar, daß Werbung nicht von Information getrennt werden kann!.
Bezogen auf die primäre Zielgruppe des Buying Centers eines Unternehmens sind Infotainment und Benefitting-Maßnahmen sowohl unnötig wie auch potentiell der Sache abträglich, wenn sie die Seriösität des Anbieters in Frage stellen.
Um die sekundäre Zielgruppe des Absatzmarketings, die Endverbraucher, anzusprechen, sind diese Maßnahmen zwar eher vorstellbar, jedoch noch immer vorsichtig einzusetzen.

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Eignung von Produkten

Prinzipiell sind alle Produkte aus dem Investitionsgüterbereich geeignet, um sie im WWW zu präsentieren. Natürlich muß dabei auch imemr die jeweilige
Zielgruppe im Auge behalten werden.
Je hochpreisiger und individueller ein Investitionsgut jedoch ist, je weniger wird ein potentieller Kunde sich ausschließlich über eine WWW-Präsentation darüber informieren wollen.

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[moxy trucks]

[cmi]

[spm gmbh]

[claas]

Beispiele

Als Beispiele für eine umfassende Produktinformation bieten sich Moxy Trucks, CMI und aus Deutschland die SPM GmbH an.
Der
bereits zitierte Claas-Onlineauftritt bietet keine so tiefgehenden Produktinformationen.

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Letzte Änderung: 13.12.96
Alexander Pauk